Baniwa Jiquitaia-Pfeffer

Ein Pfeffer wie kein anderer
direkt aus dem Herzen des Regenwaldes

Ein Schatz aus dem Regenwald

In der indigenen Provinz Alto Rio Negro, mitten im brasilianischen Amazonas-Regenwald, erntet und verarbeitet das Volk der Baniwa insgesamt 78 verschiedene Pfeffersorten in traditioneller Landwirtschaft. Sie kommen in unterschiedlichen Größen und Formen in den Farben Rot, Gelb, Grün oder Lila vor.

Bei den Baniwa ist der Pfeffer an Festtagen die am meisten geschätzte Zutat – und das nicht ohne Grund: Immer mehr Menschen und Restaurants entdecken den geschmacksintensiven Jiquitaia-Pfeffer , der typischerweise in kleinen Gläsern mit Salz gemischt angeboten wird.

Jetzt probieren – und selbst erleben, was Geschmack mit Bedeutung heißt.

Von Frauen getragen: Casas da Pimenta

Gegründet und aufgebaut von Baniwa-Frauen, besteht heute ein Netzwerk aus fünf „Casas da Pimenta“ (Pfefferhäusern). Vom Anbau und der Verarbeitung des Pfeffers bis hin zur Abfüllung und dem Vertrieb – die Arbeit der Frauen ist das Herzstück des Erfolgs dieses einzigartigen Produkts.

Im Jahr 2005 begann die Suche nach einer Einkommensquelle, die im Einklang mit den indigenen Werten steht. Ziel war es, das Leben der Familien zu verbessern und den Kindern Perspektiven zu bieten. Die Wahl fiel auf Pfeffer: Er war in der Region verbreitet, pflegeleicht – und jede Frau hatte bereits Erfahrung damit.

Über Jahre hinweg entstand Schritt für Schritt ein funktionierender Verarbeitungsprozess. Das Ergebnis: der Baniwa Jiquitaia-Pfeffer – ein bisher weitgehend unbekanntes Juwel aus dem Amazonas, das heute Einkommen sichert und neue Perspektiven schafft. Die Baniwa-Männer und -Frauen sagen heute:

„Jedes kleine Glas Pfeffer ist wie ein Buch, das wir schreiben – und der Welt zu lesen geben.“

Der Pfeffer ist für sie nicht nur ein Produkt – er ist Ausdruck ihrer Kultur, ihrer Identität und ihres Stolzes.